Die Tricks der Makler und Portale, Vermietergewinne zu schmälern - hier die 5 schlechtesten Tricks

Da es für Makler und verschiedene Ferienwohnungsportale nicht mehr realisierbar ist bis 30 Prozent Provision vom Gast zu kassieren, greifen sie zu Mitteln, die die Vermieter im Übernachtungsmarkt treffen.

Leider gibt es immer noch Agenturen, Makler etc., die bis zu 30% Provison oder mehr kassieren. Seit Juli 2015 zwar nicht mehr vom Mieter, sondern vom Vermieter, aber trotzdem viel zu viel.




Denn mit verschiedene Tricks dieser Anbieter, schmälern diese einerseits den Gewinn Ihrer eigenen Gastgeber/Vermieter, sondern schädigen auch anderseits die Gäste mit überteuerte Innenprovisionen.

Trick 1:  weniger Leistung und falsche Vorlagen
Viele Makler haben ihre Leistungen heruntergeschraubt und auf den Vermieter abgewälzt.
Dieser muss nun mit dem Gast selber alles aushandeln und schriftlich fixieren.
Die Vorlagen, die diese Makler zu Verfügung stellen, sind rechtlich nicht mal das Papier Wert, auf denen dies geschrieben wurde. Vielen Vermieter ist gar nicht bewusst, das diese Vorlagen keinen Rechtsstreit standhalten und daher zu Lasten der Vermieter gehen.

Trick 2:  Mieter zahlen an den Makler direkt
Zahlreiche Übernachtungsvermittler haben ihre Konditionen umgestellt, sodass die Bezahlung nicht mehr beim Vermieter selbst, sondern bei den Maklern erfolgt. 
Damit findet ein gewerbsmäßiges Inkasso statt, das zu einer Umsatzsteuerpflicht des Vermieters führt. Ein weiterer Nachteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass es nun langwierig bis unmöglich für den Vermieter werden kann, seine Miete einzufordern, im Fall einer Insolvenz des Maklers. Leider belegen dies gerade die letzten News aus diesem Bereich, denn einige Makler und Agenturen gingen insolvent. 

Trick 3:  Lockangebote für einen nachträglichen Auftrag
Weit verbreitet sind leider mittlerweile auch sogenannte Lockwohnungen. Makler offerieren ein Objekt, das anscheinend preiswert in guter Lage vorhanden ist. Einem Gast, der sich für das Objekt interessiert, teilt er aber mit, das dieses leider gerade vermietet worden sei. Es gebe aber noch andere, schönere Objekte in ähnlich guter Lage im Angebot. Dafür müsse der Mieter/Gast ihn schriftlich mit der Wohnungssuche beauftragen.
Diverse Makler haben dafür auf der Website eine Art Buchungsanfage installiert. Damit wird versucht, einen gesonderten Maklerauftrag zu konstruieren, wo der Mieter den Makler explizit beauftragt. Wer sich darauf einlässt, muss damit rechnen, die Provision zu bezahlen

Trick 4:  Mieterprovision, getarnt als Servicegebühr
Obwohl das Bestellerprinzip gesetztlich klar regelt, wer beauftragt, der bezahlt, versuchen viele Makler und Agenturen, dies zu unterlaufen, indem von beiden Seiten sogar Provison kassiert wird.
Vom Vermieter, wie es das Gesetz vorgibt und vom Mieter, diese getarnt als Servicegebühr.
Die Begründung dafür lautet dann ähnlich wie:  Diese Servicegebühr hilft uns, unser Geschäft zu betreiben und dem Mieter einen Onlineservice zur Verfügung zu stellen.
Klarer Verstoss gegen die gesetzliche Regelung, mit der zwischen 10 und 15% Mieterprovision berechnet wird, zusätzlich zur Provision, die der Vermieter schon bezahlt.

Trick 5:  Die Innenprovison auf dem Preis aufschlagen
Einen Vermieter wird suggeriert, das er die Provision von bis 30% nicht bezahlen muss, denn diese wird einfach auf dem Preis aufgeschlagen und zahlt damit der Mieter als Innenprovision. Damit verteuert sich das Objekt und ist nicht mehr marktgerecht und die Auslastung geht zurück. Dies versucht der Makler zu kaschieren, indem er behauptet, in Grossstädte gibt es Saisongeschäft und daher ist die Auslastung auch nur um die 50%.
In Städte wie Stuttgart oder Berlin gibt es im BnB und Ferienwohnungsbereich aber kein Saisongeschäft wie in reine Feriengebiete mit Wintersaison in den Bergen oder Sommersaison an der Küste.
Auch reagieren glücklicherweise die Gäste immer sensibeler, wenn diese erfahren, das sie überteuerte Preise wegen überhöhter Provisionen bezahlen müssen. Nur lassen diese den Ärger darüber an dem Vermieter aus, nicht am Makler.

Daher - Finger weg von solchen Maklern oder Agenturen.

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Schon seit 1996 bieten wir die faire Abwicklung an, ohne Tricks. Als älteste BnB Agentur in Stuttgart bieten wir mittlerweile auch in andere Städte eine korrekte und rechtssichere Buchungsabwicklung an. Und natürlich bezahlt der Gast ausschliesslich nur an Sie als Gastgeber/Vermieter. Und die Auslastung bei uns ist im Schnitt über 90%, so macht das richtig Spass.

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