3x Grundregel für den Kauf einer Wohnung für Vermietung als Ferienwohnung

Das Ferienwohnungs-Segment und BnB Geschäft ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor avanciert. Rund acht Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet der deutsche Ferienhausmarkt pro Jahr. 5,6 Milliarden entfallen auf private Vermietungsangebote. Der Bereich hat mit 21 Prozent einen erheblichen Anteil am touristischen Gesamtmarkt: Denn jede fünfte Übernachtung in Deutschland findet in einer Ferienwohnung statt.

Viele Vermarktungsanbieter wollen gerne, das Sie in reine Urlaubsgebiete, am Meer oder in den Alpen eine Wohnung kaufen und versprechen hohe Renditen und Altersvorsorge.




Wir halten einen solchen Kauf für ungeeignet! Denn in Urlaubsgebiete haben Sie nur Saisongeschäft, mindestens die Hälfte des Jahres steht die Wohnung leer. Zudem möchten Sie im Alter wahrscheinlich nicht unbedingt am Meer wohnen, ohne Infrastruktur, nur mit Touristen um sich herum. Sondern lieber in einer Grossstadt, wo Sie zu Fuss zum Arzt oder Einkauf gehen können und der Bus alle 10 Minuten fährt und Sie Kultur und Veranstaltungen das ganze Jahr haben.

Der grosse Vorteil einer Ferienwohnung in einer Grosstadt wie Berlin oder Stuttgart ist zudem, das Sie hier das ganze Jahr eine tolle Rendite erwirtschaften. Mit dem Kauf einer 1-Zimmerwohnung zum Beispiel in Stuttgart können Sie bis zu 14.000 Euro verdienen und damit 3mal soviel wie mit einer normalen Dauervermietung. Ohne Mietrechtstreitigkeiten, mit mehr Flexibilität plus Sie können jederzeit die Wohnung selber nutzen.

Was sollten Sie beim Kauf beachten?

Hier unsere Tipps:

1. Lage ist nicht allein entscheidend

Makler versprechen Ihnen immer Toplage und richten alles auf die Lage aus. In einer Villengegend oder Feldrand ist es natürlich schön zu wohnen, aber im Grunde ist das im Nirgendwo, was ein Gast nicht sucht.
Keine Geschäfte, kein Bus oder Bahn. 


Unsere Firmengäste möchten schnell von A nach B kommen. Die sind zum Arbeiten in der Stadt. Als Jobanfänger, als Zeitarbeiter, als Probjekmitarbeiter, als Dozenten etc., die für 

1 bis 6 Monate eine möblierte Unterkunft benötigen. Es ist daher günstiger, Sie kaufen eine Wohnung nicht in der teuersten Wohngegend, sondern im günstigeren Zentrum oder in der Nähe einer U- oder S-Bahn.
Wer in der Lage Abstriche macht und Investitionskosten spart, kann daher besser mit einer guten Ausstattung (TV, Internet etc.) und einem kurzen Weg zu den öffentlichen Verkehrsmittel punkten und hat damit eine bessere Rendite. Innerhalb eines Hauses muss es auch nicht immer die teuere Südwestlage sein. Nordlage ist günstiger. Denn der Firmengast ist nicht da tagsüber, um die Sonne zu geniessen, sondern beim Arbeiten.

2. Je mehr Eigenleistung desto höher die Rendite

Wer seine eigene Arbeitsleistung einbringt, spart Geld. Auf eigene Faust zu renovieren kann zu einer höheren Nettorendite führen. Als Gastgeber sollten Sie einmal im Jahr die wichtigsten Reparaturen und Instandsetzungsarbeiten vornehmen, damit es nicht zu einem Renovierungsstau kommt. Um die Kosten zu decken, sollten etwa zehn Prozent der Übernachtungseinnahmen als Rücklagen dienen.

3. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche

Hotel kalkulieren mit 40% des Umsatzes als Aufwand für die Vermarktung der Hotelzimmer. Also die Buchungsabwicklung und Erreichen eines Gastes. Für einen privaten Gastgeber steigt das auf bis zu 60% an (Website, Anzeigen, zig Telefonate mit Interessenten, Besichtigungstermine, Vertragsverhandlungen etc.).


Sparen Sie sich das!

Bei uns bezahlen Sie maximal ein Drittel als Servicegebühr und erhalten den Gast "fixundfertig" zum Einchecken. Ein Telefonat vorab, wo der Gast die Ankunftszeit mit Ihnen abstimmt, bei Anreise bar bezahlt und dann einzieht. Fast keine Arbeit für Sie.


Und falls Sie dieses Checkin nicht selber machen wollen, haben wir zuverlässige Objektbetreuerinnen, die gegen kleines Entgelt diese Arbeit komplett oder als Urlaubsvertretung übernehmen.


So geht BnB heute - bei www.urbanbnb.de


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